
Im Lockdown Geburtstag zu haben ist schon blöd, aber den 18. Geburtstag nicht so feiern zu können wie es sich gehört kotzt ganz gewaltig! Trotz allen, hoch die Tassen Moritz!! Nach dem Maskenball holen wir das nach!
Die Nacht von Donnerstag auf Sonntag
Im Lockdown Geburtstag zu haben ist schon blöd, aber den 18. Geburtstag nicht so feiern zu können wie es sich gehört kotzt ganz gewaltig! Trotz allen, hoch die Tassen Moritz!! Nach dem Maskenball holen wir das nach!
Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ein Künstler dessen ganze Schaffenskraft auf die Verherrlichung des Alkoholmissbrauchs ausgerichtet war, dieses musikalische Meisterwerk geschaffen hat – „En echter Pfälzer racht ken Hasch“. Nun hat Kurt Dehn – von vielen auch der Wolfgang Niedecken der Pfalz genannt – nicht nur dem Alkohlkonsum gehuldigt, nein er ist mit „Do wert die Wuzz geschlacht“ auch noch für den Anstieg des Body Mass Index in der gesamten Region verantwortlich. Wir erinnern uns gerne an die Dicken Kinder von Landau.
Um der Internationalen Kurt-Dehn-Forschung neuen Schwung zu geben, möchte ich diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen und stelle hiermit die mutige aber doch notwendige These auf, dass Kurt Dehn, beim verfassen des Textes breit wie ein Otter war, High wie das Raumschiff Enterprise, zugeballert wie der Bob Marley Fan Club Südliche Weinstraße. Zeitzeugen berichten hinter vorgehaltener Hand, dass man im letzten Jahrtausend in Bad Dürkheim Sportzigaretten in der Größe handelsüblicher Schultüten gesichtet hätte.
Rauchschwaden im Weinberg des Herren … Dickes B …!
Doooooooooo wert die Wuzz geschlacht …
Diesen Blogeintrag hatte ich begonnen um über die Kommunikation in der SIS-Welt zu schreiben und Euch zu fragen wie es weiter geht, aber das machen wir wenn ich mir das hier von der Seele geschrieben habe.
Auf diesem wundervollen Foto von 1947, dass wahrscheinlich von Jan Heine eingestellt wurde, der die Marke Rene Herse wiederbelebt hat, sieht man Randonneure am Kilomètre zéro vor Notre-Dame in Paris. An dem Punkt, an dem in Frankreich, für die Franzosen mehr anfängt, als nur ihr Straßennetz.
Darüber eine Abhandlung zu schreiben ist mir nicht gegeben, allerdings habe ich ein paar Gedanken beizusteuern, die ich vor allen Dingen für notwendig halte, um den unfassbar dummen Dingen entgegen zu treten, die im Zuge des Brandes von Notre-Dame als Fettaugen auf der Social-Media-Suppe geschwommen sind und immer noch schwimmen!
Als Saarländer, wird man ja vom Rest der Republik sowieso als Franzose eingebucht, der Saar-Tatort tut sein übriges dafür und überhaupt: ist ja auch gar nicht so schlecht. Gutes Essen, gute Kultur, schöne Landschaften, überzogenes Selbstwertgefühlt, viel französischer geht es kaum noch … und ehrlich, wir baden darin. Wie viele Saarländer habe ich familiäre Bindungen nach Lothringen hinein, die leider, jetzt wo unsere Großmütter, die Cousinen waren, alle tot sind und unsere Eltern, die sich schon kaum noch verständigen konnten auch nicht mehr unter uns sind, immer mehr verschwinden. Kein Saarländer spricht mehr Französisch als er zum Käsekaufen braucht und selbst dort ist er ohne Fingerdraufzeigen verloren. Da wo Europa fast am besten verknüpft sein sollte, ist es eben doch getrennt aber vielleicht auch so nahe wie es eben zwischen ehemaligen Erbfeinden sein kann.
Ich habe mein ganzes Leben in Frankreich Urlaube verbracht, war auf Sprachreisen (zum Käsekaufen reicht es!), hab im Zug von Avignon nach Karlsruhe meine erste Liebe gefunden, ich hab Fahrradtouren entlang Loire Schlösser gemacht und dabei die nicht Liebe meines Lebens zum Glück verloren und natürlich ist man in den 80ern in Saarbrücken um 4 Uhr aus dem Gloria raus und einer hat gerufen: „Lasst uns in Paris frühstücken!“ was man auch tatsächlich durchgezogen hat.
Und nun hüpfen wir drei Jahrzehnte vor ins Jahr 2019 und plötzlich sieht man auf Facebook „Breaking News“: Notre Dame brennt. Man schaut, man ist entsetzt und in meinem Fall hat das weh getan. Ich hab tatsächlich gespürt, dass da ein kleines bisschen Frankreich in mir steckt und hab verstanden, warum ausgerechnet dieses Gebäude so viel an Emotionen auslöst, warum es direkt an die Seele der Franzosen geht.
Was dann weltweit passierte war sehr erstaunlich. Das Internet hat seine dümmsten Kämpfer an die Front geschickt, die sich umgehend an die Arbeit gemacht haben und einem Land erklärt haben, was es tun soll und muss. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich das auch tue: Brexit, Trump, Dieter Bohlen, natürlich weiss man immer, was andere falsch machen. Ob man immer genau so gut weiss, was man selbst richtig machen müsste ist mir nicht ganz klar.
Also: französische Milliardäre dürfen nicht für eine Kirche spenden, wenn in Afrika Kinder verhungern, die Katholische Kirche wurde bestraft für den Kindesmissbrauch und Frankreich hat seine Verdiente Quittung dafür bekommen, dass sie den upload-Filter in der EU durchgeboxt hätten. Ich bin für mich offiziell am Ende des Internet angekommen. Es ist nicht mehr zu ertragen und vielleicht erleben wir zum Glück auch gerade den Abstieg dieses Mediums dort wo es asozial ist. Solange wir selbst drauf rumtanzen geben wir den Irren dieser Welt die Bühne unsere Hirne zu verstopfen und unsere Herzen zu vergiften.
Und allen, die wie ich, mit Religion nichts mehr anfangen können, mache ich den unverbindlichen Vorschlag, dass wir den morgigen Karfreitag dazu nutzen unseren Mitmenschen auf der Welt ihren Glauben zu lassen und vielleicht kommen wir auch darüber weg, dass es an dem einen Tag im Jahr ein „Tanzverbot“ gibt und erlauben uns selbst mal in Ruhe in uns rein zu schauen!
Ich glaube ein paar haben es bitter nötig – ich neige dazu mich dort einzureihen
Vielleicht ist ein Land, dass zusammenrückt, wenn eine Kirche brennt glücklicher als eins, dass nur dann ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt wenn ein Blonder Fussballer in der Verlängerung das 1:0 gegen Argentinien schiesst.
Nachtrag: Besser recherchiert und weniger Emotion als bei mir! FAKTEN
Frohe Ostern
phaty
Rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln
WER DIES ZUM JAHRESWECHSEL 21/22 LIEST GRUNDSÄTZLICH BLEIBT ALLES GESAGTE WAHR. WOBEI MAN NACH DREI JAHREN PAUSE DAVON AUSGEHEN KANN DASS SIS STARTER DIE WIEDER INS ERDBEERTAL WOLLEN KEINE MOTIVATIONSPROBLEME HABEN SOLLTEN!
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31.12.2018
… Wer zu SIS nur kommt weil die Startplätze knapp sind, der hätte ja auch was falsch gemacht. So, wie SIS sich über die Jahre entwickelt hat, ist es ganz klar, dass wir eine Stammbesatzung wollen und auch brauchen. Und natürlich haben Menschen, die seit Jahren starten und/oder sich einbringen Vorrang beim Melden. Wer tatsächlich nicht mehr kommen sollte, ist jemand der sich zwingen muss dazu. Das muss mir mal einer erklären? SIS wird nicht mehr besser also 2018 und in einem Jahr sagen wir besser als 2019 auch nicht mehr. Es ist immer so gut wie Du es machst und wenn es das nicht mehr tut, dann brauchst Du vielleicht was anderes.
Menschen die früher alles besser fanden, sind meistens einfach mit Ihrem Ich der Gegenwart unzufrieden, weil früher waren wir vor allen Dingen jünger! Es gibt Leute die schaffen Enthusiasmus in jedem Alter – andere nicht. Ich freue mich im Moment an Nachwuchsfahrer, die ihr erstes SIS auf dem Laufrad bestritten haben und jetzt alleine in die Nacht schiessen. Gerüchtehalber will Schlachti 2019 in einem Team starten – wo wir es gerade von Kindern haben auf die ich stolz bin – und das hat nun wirklich niemand kommen gesehen! Mit Hängebacken im Klappstuhl sitzen und die Zeiten beweinen als es „so klein und familiär war“ hält den Alterungsprozess nicht auf und wenn Dir Nachtmountainbiken im Pfälzerwald nicht mehr am Sack kribbelt (sind immer nur alte Männer) dann wird es halt Zeit für Aquarellmalen oder Vollkontaktkarate mit Luxemburger Elitesoldaten!
Nachtrag: es wird heute Nacht kein „Oh in 50 Sekunden war ausverkauft“ oder ähnliches geben. Wir bauen das Teilnehmerfeld langsam auf. Niemand wird einen Nachteil davon haben, weil eventuell die Ankündigungen auf Facebook oder auch hier nicht gelesen wurden! Die Neulingstartplätze werden den alten Hasen nichts wegnehmen. Ich vergebe nur auf was schon verzichtet wurde!
Ich persönlich brauch auch mal ein anderes SIS ich werde 2019 zusammen mit meinem Freund der Singlespeedlegende Peter Tonkin aus England in unserem seit 2015 bestehenden Team „The Kaiser and the King of England“ an den Start gehen. Unser Ziel ist ganz klar der letzte Platz im Herren Zweier. Peter ist mittlerweile etwas über 49 Jahre und mehr Punkrock als alle Bands bei Fatwreck Chords zusammen!
Bis dann – in der Fickt-Euch-Allee
Guten Rutsch
Amore
phaty – still burning after all those years!
Alexander Gerst ist einer der größten lebenden Deutschen und eigentlich auch großartiger als die meisten die vor ihm kamen!
Ich hab es Euch extra auf ein Foto geschrieben, damit ihr es gut in Whatsapp-Gruppen teilen könnt. Leider ist die Kommunikation in der Welt einfach zu sehr zerfahren, um wirklich noch alle auf einmal zu erreichen. Facebook ist irgendwie durch! Ich schiesse es auf allen Kanälen raus – am Ende wohl doch wieder per email an jeden Einzelnen.
Wie oben erwähnt: Einladung war ein Fehler. Ich wollte, dass damit die Arschkriecherei um den Startplatz aufhört – das wurde nur noch schlimmer! Seit Jahren doktere ich an der Anmeldung rum und scheitere – also nehmen wir einfach wieder das, was am wenigsten Scheisse war. Melden am 1.1.2019 um 0 Uhr, damit ist auch eine liebgewonnene Tradition zurück.
Fahrt mehr Fahrrad Ihr Luschen!
Schönen Gruß
phaty
#derbydancing
#toyparty
#fickenverboten
#respktyourkapitän
Amore
Vielen Dank an alle Kameramänner/frauen und die Produzenten! Es ist ein prächtiger Jahrgang geworden
#AMORE
Ich weiss ja nicht, ob andere Fahrradrennen eine Tupperware-Pokal-Bauerin haben – wir haben eine und sie ist offensichtlich sehr vielseitig! Vielen Dank noch mal Franzi!
#amore
Model: Franziska Tielsch
Fashion: SIS – Le Sash
Wenn man draufclickt auf die Bilder (2 Schritte), dann hat man die Fotos in Wallpapergröße!